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Mineralischer Filter und chemischer Filter, was sind die Unterschiede?

Sonnenbrände und Pigmentveränderungen sind nicht nur lästig. Sie können auch ernsthafte Schäden hervorrufen und Hautkrebs begünstigen. Die Zahlen der Neuerkrankungen jährlich ist mit 270.000 erschreckend hoch und die häufigste Krebsart. In den letzten 10 Jahren ist die Zahl der Erkrankten des gefährlichen schwarzen Hautkrebs um 87% gestiegen und beim weißen Hautkrebs sogar um 145%.
Daher ist es so wichtig unsere Haut mit einer guten Sonnencreme zu schützen.
Was haben die UV-Strahlen damit zu tun?
Die Sonne sendet ultraviolette (UV)- Strahlen zur Erde.
UVB Strahlen bräunen die Haut, können aber auch Sonnenbrand verursachen. UVB dringen bis in die oberste Hautschicht ein. Sie schädigen die DNA, wodurch Hautkrebs entstehen kann.
Die Hautschädigungen der UVA Stahlen sind erstmal unsichtbar. UVA Strahlen dringen tiefer bis in die zweite Hautschicht ein und sind langfristig für die Hautalterung verantwortlich. Sie strafen uns mit Pigmentstörungen und Falten. UVA Strahlen können außerdem schwarzen Hautkrebs begünstigen. Und UVA Strahlen können auch Fensterglas durchdringen.
UVA und UVB Strahlen können beide zur Entstehung von Hautkrebs führen. Die UV Strahlen sind zwischen 10 Uhr und 16 Uhr am intensivsten.
Memo:
UVA -> Alterung
UVB -> Bräunung
Die UV Strahlen kommen jedoch nicht nur von oben. Weiße Wände, Sand, Wasser, Beton, glänzende Oberflächen und ganz besonders Schnee reflektieren die Stahlen, so dass wir ihnen oft doppelt so viel ausgesetzt sind. In den Bergen oder in der Nähe des Äquators ist die Intensität der UV Strahlen, selbst bei bewölktem Himmel, deutlich höher.
Schutz von UV-Strahlen
Neben Sonnencreme solltet Ihr Euch bei hoher UV- Belastung mit einer Kopfbedeckung, Kleidung und Sonnenbrille vor den Strahlungen schützen.
Wissen wie hoch die UV Stahlung ist:
Die UV-Index Skala ist in verschiedene Bereiche mit unterschiedlichen Schutzempfehlungen unterteilt und kann Euch unterstützen zu erkennen, welche Sonnenschutzmaßnahmen Ihr ergreifen müsst.
Wie hoch der UV Index (UVIDX) bei Euch ist, könnt Ihr tagesaktuell im Internet finden, z. B. bei Wetteronline. In Deutschland werden im Sommer Werte von 8 bis 9 erreicht. In den Bergen sogar bis zu 11. Und am Äquator sogar bis zu 12.

Was sagt der Lichtschutzfaktor aus?
Bei Sonnencreme stolpert man immer wieder auch über den Lichtschutzfaktor (LSF).
Dieser gibt an wie wirksam der Sonnenschutz die UVB Strahlen blockt.
Um zu berechnen wie lange Ihr mit Eurer Sonnencreme geschützt seid, müsst Ihr wissen, wie hoch die Eigenschutzzeit Eurer Haut ist.
Es gibt vier verschiedene Hauttypen:
Haut <Typ 1:
Blonde bis dunkelblonde Haare, grüne oder blaue Augen und eine helle Haut charakterisieren Typ II. Die natürliche Schutzzeit beträgt 10 bis 20 Minuten.
Haut Typ 2:
Blonde bis dunkelblonde Haare, grüne oder blaue Augen und eine helle Haut charakterisieren Typ II. Die natürliche Schutzzeit beträgt 10 bis 20 Minuten.
Haut Typ 3:
Bis zu einer halben Stunde kannst Du Dich ohne Schutz in der Sonne aufhalten, wenn Du dem Hauttyp III entsprichst. Dann hast Du braune oder dunkelblonde Haare und wirst leicht braun. Deine Haut ist auch im Winter leicht gebräunt und Du siehst südländisch aus?
Haut Typ 4:
Bis zu 40 Minuten können Menschen sich der Sonne aussetzen, wenn sie dieser als Typ IV bezeichneten Klasse angehören.

Also zum Beispiel hat jemand mit Typ 2 eine Eigenschutzzeit von 15 Minuten, die multiplizieren wir mit LSF 30. Diese Person könnte dann 450 Minuten (also 7,5 Stunden) geschützt in der Sonne bleiben. Es sollte jedoch immer häufig nachgecremt werden, gerade bei Wasseraktivitäten und Schwitzen. Das erhöht nicht die Verweildauer, sondern hält lediglich den Schutz aufrecht.
Die maximale Aufenthaltsdauer sollte nie komplett ausgeschöpft werden.
Die Rechnung geht aber auch nur auf, wenn ausreichend Sonnencreme aufgetragen wurde.
Um zu wissen wieviel die richtige Menge ist, teilt Ihr Euren Körper am besten in Regionen ab. Arm, Oberschenkel und Unterschenkel, Rücken, Bauch und Gesicht mit Hals. Pro Region nutzt ihr nun mindestens einen Teelöffel Sonnencreme und verreibt ihn. Bei größeren Regionen wie Bauch und Rücken einen Esslöffel voll Creme.
Aber nun zurück zur Sonnencreme:
Es gibt Sonnenschutz mit mineralischen Filtern und chemischen Filtern
Beim chemischen Sonnenschutz werden die UV-Strahlen absorbiert und in Wärme umgewandelt. Für diesen Zweck dringen sie in die Haut ein und verbinden sich mit dem Unterhautfettgewebe. Das dauert einige Zeit, deswegen ist der Sonnenschutz auch erst nach ca. 20-30 Minuten vorhanden.
Da die Sonnencreme in die Haut eindringt, kann es vergleichsweise häufig zu allergischen Reaktionen kommen.
Und nicht nur das. Einige UV-Filter können sogar hormonell wirksam sein und/oder krebserregend sein.
Zu den riskanten Inhaltsstoffen gehören unter anderem:
- Bezoephenone -3, -4 und -5
- Methoxycinnamate
- Homosalate
- Octocrylene
- 4-Methylbenzylidene Camphor
- Isoamyl Methoxycinnamate
- Octyl Methoxycinnamate
Chemische UV-Filter können Rückstände in der Umwelt und in Meereslebewesen hinterlassen, was wiederum dazu führt, dass die Teilchen in unseren Ernährungskreislauf fließen. Sie begünstigen außerdem das Korallensterben.
Das gilt sicher nicht für jede Sonnencreme. Und es gibt natürlich auch gute Sonnencremes mit chemischen UV-Filtern.
Ein wichtiger Punkt noch: Chemische UV-Filter sind maximal 3-6 Monate haltbar. Also die Sonnencreme vom letzten Jahr bietet Euch keinen Schutz mehr.
Mineralische Sonnencreme liegen der Haut auf, wie ein Schutzschild und reflektieren das Sonnenlicht. Sie dringen nicht in die Haut ein (sofern die Haut intakt ist und keine Nanapartikel enthalten sind). Für diesen Schutzschild werden mineralische Mikropartikel, bzw. natürliche, weiße Farbpigmente wie Titandioxid und/oder Zinkdioxid verwendet. Sie bilden nach dem Eincremen eine dünne, reflektierende Schicht auf der Haut. Diese schirmt die Haut vor UV-Strahlen ab.
Der UV Filter von mineralischen Sonnencremes wirkt rein physikalisch und oberflächlich. Die Inhaltsstoffe dringen nicht in die Haut ein und sind dadurch viel verträglicher, da sie kaum Hautreizungen hervorrufen.
Bei mineralischen Sonnenschutz muss auch keine Wartezeit beachtet werden, sie entfalten die Schutzwirkung unmittelbar nach dem Auftragen. Mineralische Sonnencreme eignet sich auch für Kleinkinder, Schwangere und stillende Mütter.
Also welche Sonnencreme ist besser?
Das muss jeder für sich selbst abwägen. Wer sensible, empfindliche Haut hat, dem würde ich eher zu mineralischer Sonnencreme raten.
Wer einen Strandurlaub im Sommer in südlichen Ländern plant, würde ich vielleicht eine Kombi aus mineralischen und chemischen UV Filter raten. Für meinen Mann mit seiner empfindlichen Haut würde ein LSF von 30 am Strand einfach nicht ausreichen. Da würde ich jetzt aktuell zu einer mineralischen Sonnencreme am Morgen tendieren und am Mittag zu einer mit chemischen Filter. 😉
Sind Sonnencremes mit mineralischem Filter automatisch frei von Mikroplastik und Nanopartikeln?
Sowohl chemische als auch mineralische Sonnencreme können Mikro und Nanopartikel enthalten. Diese winzig kleinen Teilchen sind max. 0,0001mm groß und können durch kleine Hautverletzungen in unseren Organismus gelangen. Dort kann es zu Wechselwirkungen und Anreicherungen in Organen kommen, die mit gesundheitlichen Risiken verbunden sind.
Seit 2013 ist die Kennzeichnung von Nanopartikel in Kosmetika verpflichtend. Wenn in den INCI hinter einem Inhaltsstoff „nano“ steht, handelt es sich um Nanopartikel.
Produktempfehlung: ili elua

Ich habe die Naturkosmetik Sonnencreme mit mineralischem UV-Filter von ili elua getestet. Was ich super praktisch finde, ist das ich die Sonnencreme für mich und auch die Kinder nutzen kann. Somit brauche ich nicht immer 2 verschiedene einzupacken.
Website: www.ilielua.com
Die Sonnencreme kommt ohne Duft aus, fühlt sich beim auftragen sehr angenehm und feuchtigkeitsspendend an. Ich hab sie jetzt immer im Bad stehen und trage sie direkt nach dem eincremen meiner Tagescreme auf, danach dann Concealer und Rouge. (Mehr benutze ich fauler Hund ja nicht. 😅)
ili elua verzichtet auf Mikroplastik, Nanopartikel, Weichmacher, Parabene, Parfüm und Duftstoffe, Farbstoffe, Silikone und Paraffine. Sie sind dermatologisch getestet und unbedenklich für Schwangere, Kleinkinder und sogar empfindliche Babyhaut.


Die Produkte sind vegan, tierversuchsfrei und korallenfreundlich.
Welche hochwertigen Inhaltsstoffe verwendet werden, könnt Ihr total transparent auf der Homepage nachlesen. Ich möchte Euch natürlich die wichtigsten erzählen.
Jojoba- und Karanjaöl, Hyaluronsäure, Vitamin E, Aloe Vera und Sheabutter. Dermatologisch ist die Sonnencreme mit „sehr gut“ getestet.
ili elua hat eine tolle Rezeptur, die sich leicht verteilen lässt und kaum weißelt. Die Sonnencreme pflegt mit den hochwertigen Inhaltsstoffen die Haut zusätzlich.
Wer allerdings etwas mehr Gesichts- oder Körperbehaarung hat, hat es (mit mineralischer Sonnencreme grundsätzlich) etwas schwerer. Was das Auftragen leichter macht, ist wenn man die Haut vorher mit der Tagescreme oder auch dem Apres Sun von ili elua eincremt.
Die Produkte von ili elua sind totally made in Germany.
Die Tuben sind 100%ig recyclebar. Nicht nur der Tubenschlauch, sondern auch der HDPE-Verschluss ist vollständig wiederverwertbar.
„Gesund und nachhaltig zu leben ist eine bewusste Entscheidung. Darunter fällt auch die Wahl unserer Kosmetikprodukte, schließlich ist unsere Haut unser größtes Organ, über das die Inhaltsstoffe in unseren Körper gelangen und beim Baden und Duschen auch wieder in unsere Abwässer und Umwelt. Die Auswahl unserer Inhaltstoffe erfolgt nach strengen Kriterien und unterliegt einem hohen qualitativen Anspruch.“
Zitat von ili elua
Das ist für mich ein schöner Abschuss, denn genau das versuche ich auch immer wieder zu vermitteln. Ich finde genau diesen Punkt müssen wir wieder vielmehr verinnerlichen. Eine billige Discounter Creme kann logischer über keine hochwertigen Inhaltsstoffe verfügen.
Habt Ihr Fragen zu ili elua? Oder meinen persönlichen Erfahrungen zu den Produkten? Kontaktiert mich gerne.
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