Bewusster und nachhaltiger leben, die Kraft der Natur nutzen – mit Bärlauch
Wusstet Ihr, dass Bärlauch von den Bären nach dem Winterschlaf gefressen wird, damit sie wieder zu Kräften kommen?
Und genauso wie dem Bären, kann der Bärlauch auch uns Kräfte schenken, die wir nach dem Winter genauso brauchen können.
Bärlauch enthält mehr Vitamin C als Orangen und Paprika
Es enthält ca. 75mg pro 50g und deckt somit ca. 75 Prozent des Tagesbedarfs. Außerdem enthält Bärlauch viel Eisen und Magnesium und stärkt damit bärenstark das Immunsystem.

Geerntet wird der Bärlauch von März bis Juni. Es werden nur die Blätter gesammelt. Sobald der Bärlauch blüht, sollte man in nicht mehr sammeln. Ihr findet ihn meistens an dunklen Stellen im Laubwald an feuchten Stellen.
Bärlauch hilft bei Appetitlosigkeit, Arterienverkalkung, Bluthochdruck, Bronchitis, Darmsanierung, Frühjahrsmüdigkeit, Hautentzündungen und Hautproblemen.
Gern wird er zur Entgiftung genutzt. Er reinigt Blut, Darm und Magen.
Auch hilft er bei vielen Hautausschlägen und Flechten, da er die Ursache von Innen heraus bekämpft.
Bärlauch wirkt:
- Adstringierend
- Anregend
- Antibiotisch
- Blutreinigend
- Entzündungshemmend
- Harntreibend
- Hautreizend
- Krampflösend
- Schleimlösend
- Schweißtreibend
- Tonisierend
Durch die zahlreiche Wirkung von Bärlauch ergeben sich viele Anwendungsgebiete:
- Er hilft bei den Atemwegen bei Astma, Husten, Bronchitis und Fieber
- Auf den Stoffwechsel anregend, gegen Frühjahrsmüdigkeit und Rheuma
- Unterstützt die Verdauung bei Blähungen, Appetitlosigkeit, Verdauungsstörungen, Durchfall und Würmern
- Beim Kreislaufsystem gegen Arteriosklerose, Bluthochdruck und Cholesterinspiegel senkend
Wenn man Bärlauch als Kur nutzen möchte, kann man ihn einen Monat lang täglich essen. Dafür sollte man mind. eine Handvoll Bärlauch pro Tag verzehren.

Ideen für die Verwendung von Bärlauch:
- Bärlauchsuppe
- Im Salat
- Als Gewürz für Kräuterbutter, Kräuterquark und Pesto
- Als vegetarischer Brotaufstrich
- Bärlauchsalz
- Bärlauch-Öl
Man kann auch eine Tinktur herstellen. Dann kann man den Bärlauch das ganze Jahr nutzen.

Von der Tinktur nimmt man 3x täglich 15-30 Tropfen vor dem Essen ein. (Ist ein bisschen eklig… Aber was muss, das muss…😉)
Tee kann man auch machen. Schmeckt aber auch nicht gut. 😅
Dafür Bärlauch mit kochendem Wasser übergießen und ca. 10 Minuten ziehen lassen.
Trocknen kann man Bärlauch nicht gut, da die meisten Wirkstoffe dann verloren gehen.
Besser legt Ihr ihn in Öl ein oder friert ihn ein.
Verwechslungsgefahr von Bärlauch:
Beim Sammeln von Bärlauch am Besten immer der Nase nach. Dadurch könnt Ihr ihn sicherlich von seinen ähnlich aussehenden -aber giftigen- Doppelgängern erkennen. Das ist zum einen das Maiglöckchen, zum anderen die Herbstzeitlose.



Wenn die Pflanzen blühen, kann man die Drei super voneinander unterscheiden. Blöd ist nur, dass man Bärlauch vor der Blüte sammeln sollte.
Man kann den Bärlauch aber wie gesagt, am leichtesten am Geruch identifizieren, der stark nach Knoblauch riecht. Aber Ihr könnt ihn auch an der matten Unterseite unterscheiden, die anderen beiden Blätter sind nämlich glänzend an der Unterseite.
Sammelt Ihr auch so gerne Bärlauch? Was sind Eure liebsten Rezepte?
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